Mein Yoga Blog

Yogaübungen und Anregungen für Zuhause

Kleine Tassenmeditation

Nimm Dir schon bei der Zubereitung deines Tees oder Kaffees ein wenig Zeit. Halte deine Gedanken nur auf die Handlung der Teezubereitung, warte gelassen bis das Wasser kocht, beobachte wie das Wasser in die Kanne oder Tasse fließt. Setze dich an einen schönen ruhigen Ort, um in aller Ruhe die Wärme deiner Teetasse in den Händen zu spüren. Dann rieche den Duft deines Getränkes, spüre die erste warme Berührung der warmen Flüssigkeit mit deinen Lippen. Wie schmeckt der Tee, wie

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Mondgruß

Der Mondgruß (Chandra Namaskar) ist eine ruhige und meditative Bewegungsabfolge im Yoga, die in der Nivata-Praxis einen besonderen Stellenwert hat. Während der bekanntere Sonnengruß Kraft und Energie schenkt, lädt der Mondgruß dazu ein, innezuhalten, nach innen zu spüren und sich mit der eigenen weiblichen, empfangenden Seite zu verbinden. Im Nivata Yoga wird der Mondgruß bewusst langsam geübt – mit weichen Übergängen, achtsamer Atmung und dem Fokus auf innere Ausgeglichenheit. Die fließenden Bewegungen erinnern an den Rhythmus der Natur und unterstützen

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Bhramari, Bienensummen

Eine kleine Anmerkung vorweg: Pranayama, die Übung des Atems, ist ein sehr mächtiges Mittel, um deinen Körper und Geist zu beeinflussen. Deshalb solltest du als Anfänger den Atem nur für kurze Zeit lenken, keine Atemverhaltungen machen und dich nicht zu tief oder mit Ehrgeiz in die Übungen begeben. Du spürst was dir wohl tut, sollte sich dein Körper unwohl fühlen oder sich gegen diese Atmungsform sperren, akzeptiere das, lasse deinen Atem wieder auf natürliche Weise fließen und vertraue dich für

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Garuda Mudra/Adler-Geste

  Dieses Mudra ist mit der Kraft der Freiheit sowie der Fähigkeit, neue Situationen zu erleben und Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, verbunden. Die Geste aktiviert den Blutkreislauf, bringt die Energie ins Gleichgewicht und hilft gegen Erschöpfung und Stimmungsschwankungen. Sie wirkt sich positiv auf Stresssituationen aus, in denen die Atmung erschwert ist. Deshalb passt sie so gut in unsere jetzige Situation. Wir verbinden uns mit Freiheit im Angesicht der eingeschränkten Ausgehsituation und eröffnen uns Freiheit im Geist angesichts

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Mudras im Flow

Da sich die Zeiten dahin verändert haben, dass ich mein Yoga in die Online-Version wandeln sollte, beginne ich heute mit dem Vorstellen einiger Mudras (Hand und Fingerhaltungen) und verbinde diese am Ende mit Atmung und Bewegung. Mudras sind Hand-, Finger- oder sogar Körperhaltungen, die eine physische Haltung mit einem spirituellen, geistigen Inhalt verbinden. Ein ganz bekanntes Mudra ist das Jnana oder Gyan Mudra: Hier berühren sich Zeigefinger und Daumen und schließen sich zum Kreis. Es ist die Verbindung des individuellen

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